Früher oder später gibt auch der beste Kühlschrank den Geist auf. Manchmal ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden – oft kann man aber auch das Defekte Bauteil ausfindig machen und ersetzen oder die Reparatur von einem Fachmann durchführen lassen. Alles was man über Garantie, Gewährleistung & Co wissen muss, wann eine Reparatur sich lohnen könnte und wo man die benötigten Ersatzteile bestellen kann, verraten wir in diesem Artikel.
Eine Frage der Lebensdauer
Wie für alle Elektrogeräte gilt auch für Kühlschränke, dass ihre Lebensdauer beschränkt ist. Im Laufe der Zeit kommt es zum Verschleiß aller beweglichen Teile. Die Griffe werden mehrfach täglich beansprucht und auch die Fächer und Zwischenböden aus Kunststoff oder Sicherheitsglas können kaputt gehen oder beschädigt werden. Materialien wie Dichtungen werden porös und damit wirkungslos und auch elektronische Bauteile können kaputt gehen. Sei es die Innenbeleuchtung, der Temperaturregler oder im schlimmsten Fall der Kompressor – das Herzstück eines Kühlgerätes. Auch die Spannungs- und Temperaturbelastung nimmt Einfluss auf die Lebensdauer.
Nichts ist für die Ewigkeit und früher oder später empfiehlt es sich ein neues Gerät kaufen. Oft macht dies schon aus ökonomischen Gründen Sinn, da der technische Fortschritt eine bessere Energieeffizienz ermöglicht und das Gerät so deutlich weniger Strom verbraucht. Allerdings kann sich nicht jeder einen neuen Kühlschrank leisten und kaum jemand wird einsehen, ein Gerät kurz nach Ablauf der Garantie wegen eines Defekts zu entsorgen. Die meisten Kühlgeräte sind über 10 Jahre im Einsatz. Vielen Verbrauchern drängt sich der Verdacht auf, dass die lange Haltbarkeit von Elektrogeräten die einst gegeben war heute nicht mehr gewährleistet ist. Einige gehen sogar einen Schritt weiter und verdächtigen die Hersteller, mit Absicht Schwachstellen in Elektrogeräte einzubauen um den Kunden so zu zwingen, sich alle paar Jahre mit neuen Geräten einzudecken und eine Menge Geld liegen zu lassen.
Verschleiß oder geplanter Ausfall?
Vom normalen Verschleiß muss man die geplante Obsoleszenz abgrenzen. Darunter versteht man die vorsätzliche Reduzierung der Lebensdauer eines Produktes. In der Praxis gestaltet sich dies allerdings schwierig. Das absichtliche Kaputtgehen war schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein Thema. Die geplante Obsoleszenz gehört zum strategischen Konzept eines Unternehmens. Im Einzelnen kann dies eine mindere Qualität von Bauteilen und Materialien einschließen oder ein klassischer Wegwerfartikel sein weil überhaupt keine Ersatzteile angeboten werden oder zu Preisen, die eine Reparatur sinnlos machen. Qualitätsunterschiede sind bei Elektrogeräten aller Art Standard. Zum einen in Bezug auf die verwendeten Materialien und Bauteile und zum anderen auf die Verarbeitung an sich. Leider ist der Preis nicht immer ein zuverlässiger Indikator für Qualität und auch der Markenname allein ist oft unzureichend oder gar irreführend. Es ist eine Frage des Vertrauens in den Hersteller und die Ausfallwahrscheinlichkeit. Wenn man einen Kühlschrank von hoher Qualität 10 Jahre nutzen kann, ist dies meist günstiger, als zwei günstigere Geräte in der selben Zeit, weil das erste einen Defekt hatte. Ist ein Gerät so günstig, dass man sich fragt wie das sein kann, ist er vermutlich technisch und qualitativ eher nicht das Nonplusultra. Häufig wird hier an allen Enden gespart und billige Materialien und Bauteile eingesetzt und verbaut. Keine gute Prognose für die Lebensdauer eines Kühlschranks. Am besten man investiert gleich etwas mehr Geld um in der Zukunft auf der sicheren Seite zu sein. Wenn man es kann. Wenn kurz nach dem Ablauf der Garantie ein Defekt auftritt scheint es naheliegend, dahinter stecke System und der Hersteller hätte eine Schwachstelle eingebaut um ein vorzeitiges Lebensende also die geplante Obsoleszenz herbeizuführen. Aber kann man der Industrie dafür die Schuld geben und Vorsatz unterstellen? Zumindest eine vom Öko-Instituts und der Universität Bonn durchgeführte Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes kann keine Belege für diese Vermutung finden.
Von der geplanten Obsoleszenz muss man die Sollbruchstelle abgrenzen. Diese ist nämlich etwas Positives und Dient der Sicherheit von Produkten und deren Anwender und Konsumenten. Im Schadensfall gibt sie nach – genau hier erfolgt der Bruch. Sie ist geplant und kein Geheimnis sondern gehört zum Sicherheitskonzept und wird auch offen kommuniziert und nicht etwa verheimlicht. Das Ziel einer gut umgesetzten Sollbruchstelle ist, dass siech die Lebensdauer eines Produktes nicht verkürzt.
Anders ist dies beispielsweise bei Überbrückungsventilen. Nach dem sie und damit die Sollbruchstelle ausgelöst werden, sind sie nicht mehr funktionstüchtig. Manchmal ist ein Wechseln auswechseln des Bauteils vorgesehen. nach der Reparatur funktioniert das Gerät dann wieder und kann weiter verwendet werden wie vorher.
Wer billig kauft, kauft leider oft zweimal. In einer Wegwerfgesellschaft wie unserer haben die meisten Elektrogeräte ohnehin nur einen kurzen Auftritt. Dies gilt vor allem für Smartphones. Ein Kühlschrank ist allerdings ein zeitloses Gerät das die Voraussetzungen mitbringen sollte, viele Jahre seinen Dienst zu verrichten.
Garantie, Gewährleistung und Kulanz
- Gewährleistung:
Die Gewährleistung bezieht sich auf die Funktionstüchtigkeit des Kühlschranks zum Zeitpunkt der Übergabe. Nach §§ 434 Abs.1 Satz 1, 446 Satz 1 BGB muss er frei von Mängeln sein. Es handelt sich hier um eine gesetzliche Verpflichtung, die nicht auf Freiwilligkeit beruht. Ist das Gerät defekt, kann man Gewährleistungsrechte geltend machen. In erster Instanz wäre dies ein Anspruch auf die Beseitigung des Mangels, also eine Nachbesserung oder ein Ersatzgerät. Kann der Händler von welchem man das Gerät gekauft hat diesem nicht nachkommen, kann man sich bei kleineren Schäden die meist optischer Natur sind – Dellen, Kratzer und ähnliches – auch auf eine Minderung des Kaufpreises einigen. Ansonsten kann man den Vertrag rückgängig machen und in einigen Fällen sogar Schadenersatz einfordern. Die Verpflichtung für Händler, also ein gewerblicher Verkäufer, besteht. Dieser kann sich seinen Pflichten nicht entziehen. Auch dann nicht, wenn er diese im Kaufvertrag ausschließt. Es sei denn, es handelt sich um B-Ware und der Händler hat den Schaden beziehungsweise Mangel kenntlich gemacht und den Kühlschrank entsprechend deklariert damit dies ersichtlich wird. Dann kann er die Gewährleistungsfrist nach § 475 Abs.2 BGB verkürzen. - Garantie:
Im Gegensatz zur Gewährleistung die gesetzlich vorgeschrieben ist, handelt es sich bei der Garantie um eine freiwillige Zusage die in der Regel vom Hersteller gemacht wird. Eine Garantie von 24 Monaten ist bei Kühlschränken eigentlich Standard. Einige Hersteller garantieren sogar über für einen noch längeren Zeitraum von bis zu 10 Jahren. Auch die lebenslange Garantie gibt es – findet man sie bei Kühlgeräten jedoch nicht. Der Hersteller garantiert die Funktionsfähigkeit seines Kühlschranks über diesen Zeitraum und die kostenlose Nachbesserung und das Wiederherstellen dieser. Das macht man nur, wenn man auch von seinem Produkt überzeugt ist natürlich, sonst wäre das aus wirtschaftlicher Sicht ein echtes Eigentor. Natürlich kann die Garantie nicht nachträglich einfach verweigert oder zurückgezogen werden. Kommt ein sogenannter Garantievertrag nach § 443 BGB zustande, ist der Verkäufer rechtlich daran gebunden – ohne Wenn und Aber. Nicht gesetzlich geregelt sind hingegen die Bedingungen. So ist der gewerbliche Verkäufer frei über die Dauer der Garantiezeit zu bestimmen und wie genau die Abwicklung aussieht, wenn ein Garantiefall eintritt. Die Garantie kann sich beispielsweise nur auf bestimmte Teile beziehen und Verschleißteile wie Griffe und Einlegeböden, Fächer etc. ausschließen. Meist wird dies während der ersten 24 Monate nicht gemacht und wenn Hersteller mit mehrjähriger Garantie werben oder gar auf Lebenszeit, dann sind eben diese Verschleißteile meist ausgeschlossen. Hier gilt es, genau nachzulesen, welche Bedingungen vorliegen und was der Garantievertrag beinhaltet, besagt – und was nicht. Wenn der eKundendienst / ein Techniker ins Haus kommt und er etwas repariert was nicht unter die Garantie läuft, kann es sonst teuer werden – eine Rechnung kommt bestimmt. - Garantie oder Gewährleistung?
In der Regel hat man neben der Gewährleistung auch eine 24-monatige Garantie. Die Gewährleistung bezieht sich auf die Funktionsfähigkeit des neu erworbenen Kühlschranks. Laut § 476 BGB geht man davon aus, dass Mängel die während der ersten 6 Monate auftreten, bereits zum Zeitpunkt des Kaufes vorlagen. Wenn beispielsweise der Kompressor nach vier Monaten kaputt geht ist davon auszugehen, dass dies kein Zufall ist, sondern von Anfang an ein Defekt vorlag, der letztendlich dazu geführt hat, dass er seine Funktion einstellt. Der Käufer muss allerdings beweisen, dass der Schaden bereits bei der Übergabe des Gerätes vorlag. Es sei denn, der Händler erkennt diesen an. Ist die Frist von 6 Monaten verstrichen, greift die Garantie. Ein Garantieantrag kann auch noch am letzten Tag der vereinbarten Frist geltend gestellt werden. Ob sich Gewährleistung und Garantie nach einer Reparatur oder dem Austausch durch ein neues Gerät automatisch verlängern beziehungsweise von vorne beginnen, ist gesetzlich leider nicht eindeutig geregelt. Die Chancen stehen aber gut, wenn exakt der selbe Fehler erneut auftritt oder das selbe Bauteil wieder kaputt geht. Hersteller können allerdings auch die Verlängerung der Frist ausschließen. Hier sollte man immer ganz genau nachlesen, welche Bedingungen im Einzelfall gelten. - Kulanz:
Die Kulanz des Herstellers spielt immer dann eine Rolle, wenn die Garantiefrist bereits abgelaufen ist und sich Mängel herauskristallisieren, die vom Verbraucher nicht selbst verursacht werden. Es handelt sich um ein freiwilliges Entgegenkommen und es besteht kein Rechtsanspruch darauf. Wenn nur wenige Monate nach Ablauf der Garantiefrist beispielsweise unverschuldet die Temperaturanzeige den Geist aufgibt, kann ein Hersteller dem Kunden entgegenkommen und kostenlos eine neue liefern oder über einen Servicetechniker einen Austausch vornehmen lassen. Er kann. Er muss nicht.
Falls sich die Reparatur nicht lohnt
Aktuelle Bestseller auf Amazon. Diese Kühlschränke werden besonders häufig gekauft.
Letzte Aktualisierung am 2024-10-27 at 00:27. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen über Affiliate Links. Produktbilder: Amazon Product Advertising API
Welche Bauteile häufig defekt sind und wie man sie repariert
Was häufig kaputt geht und ob man es selber reparieren kann verraten wir mit Empfehlung zur Lösung des Problems im Folgenden.
Die Klassiker
- Gebrochene Türfächer (Flaschenfach, Butterschale, Obst- und Gemüsefach)
- Kaputte Einlegeböden
- Gefrierfachklappe
- Scharniere
Diese kaputten Bauteile lassen sich ganz einfach ersetzen. Man benötigt lediglich die zum Kühlschrankmodell passenden Ersatzteile die man oft beim Händler direkt oder einem ausgewählten Ersatzteillieferanten bestellen kann. Besondere Kenntnisse sind selbstredend nicht erforderlich. Aber was, wenn das Problem größer ist?
Mein Kühlschrank ist kaputt – was machen?
Wenn das Gerät nur noch eingeschränkt funktioniert oder kein Lebenszeichen mehr von sich gibt hilft die folgende Checkliste vielleicht dabei, das Problem zu lösen.
Kühlschrank geht nicht mehr – Keine Funktion
1. Funktioniert die Beleuchtung?
– Dann ist die Spannungsversorgung ok
– Wenn nicht, ist vermutlich die Sicherung defekt
Kompressor schaltet sich ab
Läuft der Kompressor zwar an, stellt dann seinen Dienst aber wieder ein können mehrere Probleme ursächlich sein. Defekt sein könnten Motorschutz – Klixon oder Motor. Auch Hilfswicklung vom Kompressor oder Anlaufeinrichtung könnten kaputt sein oder das Kühlsystem verstopft.
Ist das Kühlgerät mit Abtaufunktion ausgestattet verfügt es im Inneren über eine Rinne die das Kondenswasser sammeln und über einen Schlauch über ein kleines Loch unten im Kühlschrank nach außen ableiten soll. Ist dieses Loch verstopft kann das Wasser natürlich nicht mehr abfließen und sammelt sich im Kühlschrankinneren. Einfach lösen lässt sich das Problem, indem man die Öffnung vorsichtig reinigt. Ein Wattestäbchen eignet sich hierfür perfekt.
Kühlschrank macht Geräusche
Am häufigsten entstehen Kühlschrank-Geräusche wegen Vibrationen. Steht der Kühlschrank schlecht weil der Untergrund uneben ist oder die Standfüße diesem nicht angepasst wurden können die störenden Geräusche entstehen. Wenn man den Kühlschrank ausrichtet und ganz gerade hinstellt sowie bei der Notwendigkeit eine geräuschisolierende und dämpfende Gummimatte unter die Standfüße legt, hat man keine Vibrationsgeräusche mehr. Auch aus dem Inneren können Geräusche kommen. Schubfächer, Zwischenlagen & Co können ebenfalls Geräusche von sich geben wenn der Kompressor sie in Bewegung setzt. Das Problem lässt sich beheben indem man alles fest installiert und wenn nötig mit etwas Klebeband die Ansätze der Bauteile die mit dem Innenraum ein Konzert veranstalten voneinander trennt. Ein kleiner Streifen genügt. Ist der Kühlschrank lauter als sonst kann auch der Kompressor, das Gummilager defekt sein. Hier muss ein Fachmann ran.
Warnsignal ertönt
Bei modernen Kühlschränken gibt es eine Vielzahl an Warnsignalen. Hier wirft man am besten einen Blick ins Benutzerhandbuch oder googelt nach der Bedeutung. Alte Geräte piepsen in der Regel nur, wenn die Tür zu lange offen steht und / oder die Kühlschranktemperatur zu schnell absinkt. Dies kann der Fall sein, wenn man zu viele Lebensmittel auf einmal hinein gibt oder ein Fehler im Kältekreislauf vorliegt. Auch Steuerung oder Temperaturfühler könnten defekt sein und das Gerät so mit falschen Informationen versorgen. Es sollte auch immer gewährleistet sein, dass die Wärme optimal an die Umgebung also den Raum abgegeben wird.
Zu kalt im Inneren
Wenn es im Kühlschrankinneren zu kalt wird und sogar Lebensmittel im Kühlteil gefrieren läuft vermutlich der Kompressor zu oft oder zu lange, manchmal sogar durchgehend. In der Regel ist die elektronische Temperaturregelung oder der Thermostat kaputt oder falsch eingestellt. Thermostatfühler und Fühler können auch falsch befestigt worden sein. Dies gilt aber eigentlich nur für Geräte die wieder von der Reparatur zurückkommen. Gibt es einen Schnellgefrierschalter, könnte dieser aktiviert sein. Außerdem könnte das Kältesystem undicht sein.
Zeigt der Kühlschrank keinerlei Funktion kommen mehrere Probleme in Frage. Es könnte eine Sicherung ausgefallen sein oder die Stromversorgung ausgefallen sein. Überprüft werden sollten sowohl Netzstecker als auch Steckdose. Wenn die anderen Geräte im Raum funktionieren ist ein Stromausfall unwahrscheinlich. Die Lösung gestaltet sich bei der defekten Sicherung denkbar einfach. Eine neue kaufen, einbauen und das Gerät sollte wieder funktionieren. Liegt ein Kurzschluss vor, könnte der Entstörkondensator defekt sein oder der Kompressor defekt. Eine Reparatur kann hier nur vom Fachmann durchgeführt werden und übersteigt monetär in der Regel den Restwert des Kühlschranks.
Beleuchtung an – kühlt aber nicht
Wenn die Beleuchtung funktioniert aber das Gerät nicht kühlt, gibt es entweder gar keine Geräusche mehr von sich weil der Kompressor nicht anläuft oder dieser läuft, während er keine Kühlleistung hervorbringt. Die Spannungsversorgung ist in Ordnung, da die Innenbeleuchtung funktioniert. Es wäre möglich, dass das Thermostat defekt ist, die Anlaufeinrichtung oder der Kompressor. Das Thermostat lässt sich ohne große Mühe ersetzen. Eventuell wird ein Anlaufrelais oder Klixon benötigt.
Zu hoher Stromverbrauch
Die Ursachen können darin liegen, dass der Kühlschrank vereist ist wenn er über keine NoFrost-Funktion verfügt. Auch ein defekter Türschalter kann den Stromverbrauch in die Höhe treiben. Wenn der Kühlschrank nicht bemerkt dass er eigentlich geschlossen ist, bleibt die Innenbeleuchtung durchgehend eingeschaltet. Schlecht schließende Türen lassen kalte Luft nach außen strömen und warme nach innen. Es findet ein Austausch statt und der Kompressor muss sehr hart dafür arbeiten, die Kühlschranktemperatur niedrig zu halten.
Kühlschrank kühlt schlecht
Ist die Kühlleistung unzureichend sollten als erstes die Türdichtungen überprüft werden. Die Tür muss richtig schließen. Auch die Rippenkörper des Kondensators könnten verstaubt sein. Wenn der Ventilatorenschacht verstaubt ist, kann die kalte Luft nicht im Gerät verteilt werden. Vielleicht ist der Gebläsemotor auch defekt oder das Thermostat verstellt. Auch die Abtauheizung könnte defekt sein. Das Kältesystem könnte beschädigt und damit undicht sein. Liegt der Fehler hier oder im Kompressor wird es teuer. Übermäßige Vereisung deutet auf defekte Türdichtungen hin.