Ein Kühlschrank ohne Gefrierfach ist in vielen Fällen die sinnvollste Option. Worauf man achten muss, wo die Vorteile liegen und welche Geräte im angesagten Retro-Look die besten sind, verraten wir in diesem Artikel.
Inhalt
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- ABMESSUNGEN - Volumen (brutto): 302l, (netto): 281l - HxBxT: 152,5 x 61 x 69 cm - Gewicht (brutto): 69,5kg, (netto): 62,5kg - freistehend
- TECHNISCHE DATEN - Klimaklasse: ST - Energieeffizienz: E - Energieverbrauch: 0,44 kWH/24h - elektrischer Anschluss: 220-240V / 50Hz
- Vollraumkühlschrank mit 229 Liter Nutzinhalt Energieeffizienzklasse A++
- Hochwertige Ausführung im GlasLine Design mit verchromten Metallgriffen
- LED Innernraumlicht
- 4 Glasablagen mit silbernen Applikationen
- Energieverbrauch: pro Jahr 128 kWh
- ENERGIESPARER: Aus dem stilvollen Klarstein PopArt Kühlschrank im Fifties-Retro-Look schmecken frisch gekühlte Leckereien besonders gut. Dank C ist der Kühlschrank ein umweltschonender Hingucker – nicht nur an heißen Tagen.
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- ansprechendes vintage Design
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- Schnellgefrierfunktion
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Die Top #5 ohne Gefrierfach










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Worauf es ankommt
Natürlich reicht es nicht, nur darauf zu achten, dass der zukünftige Küchenbewohner ohne Gefrierfach daherkommt. Es gibt eine Hand voll Kriterien, die immer Berücksichtigung bei der Entscheidung finden sollten. Alles was wichtig ist in der Übersicht:
Energieeffizienzklasse
Die Energieeffizienzklasse bezieht sich auf die Eigenschaft des Kühlschranks, wie effizient er Energie in Kühlleistung umsetzen kann. Sie wird auf Grundlage des Nutzinhaltes von Kühl- und Gefrierteil errechnet. Die Klassen reichen von D (niedrigste Effizienz) bis A+++ (höchste Effizienz). Seit Juli 2012 müssen neue Geräte die innerhalb der EU in den Handel kommen mindestens Energieeffizienzklasse A+ entsprechen. Die Ersparnis gegenüber einem Kühlschrank der Klasse A liegt bei rund 20 Prozent. Wenn man ein Gerät der Klasse A++ erwirbt, steigt sie im Vergleich zu Energieeffizienzklasse A auf 40 Prozent an. Kühlschränke der Klasse A+++ sparen sogar bis zu 60 Prozent an Energie ein im Vergleich zu Klasse A. Die zutreffende Energieeffizienzklasse wird auf dem sogenannten Energielabel abgebildet. Dieses Etikett liefert zudem weitere wichtige Informationen wie Nutzinhalt, jährlicher Stromverbrauch und Größe des Gefrierfachs. Die Effizienz ist allerdings nicht mit dem Stromverbrauch gleichzusetzen.
Stromverbrauch
Der tatsächliche Stromverbrauch ist nicht nur von der Energieeffizienz abhängig, sondern auch von weiteren Merkmalen. Hauptsächlich geht es um den Nutzinhalt, also die Größe des Kühlschränks, und das Vorhandensein und gegebenenfalls die Größe und Leistung des Gefrierfachs. Wenn ein Mini-Kühlschrank mit einem Nutzinhalt von 50 Litern ohne Gefrierfach der Energieeffizienzklasse A++ entspricht verbraucht er effektiv trotzdem weniger Strom als ein riesiger Side-By-Side-Kühlschrank mit 500 Litern Nutzinhalt und einem 200 Liter Gefrierfach. Man sollte deshalb immer auch ein Auge auf den jährlichen Stromverbrauch haben. Man findet die Angabe immer auf dem Energielabel unter der Grafik die die Energieeffizienzklasse abbildet. Es handelt sich um einen Wert in Kilowattstunden (kWh). Mit dieser Zahl kann man auch die Stromkosten die auf einen zukommen werden im Voraus berechnen.
Stromkosten
Man sollte vor dem Kauf nicht nur die Anschaffungskosten berücksichtigen sondern stets auch die laufenden Kosten. Da Kühlgeräte in der Regel sehr langlebig sind und voraussichtlich über viele Jahre im Einsatz und rund um die Uhr in Betrieb sein werden, sollte man immer ausrechnen, wie teuer der Kühlschrank im Laufe der Jahre wirklich wird. Hierzu nimmt man den jährlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden und errechnet die anfallenden Kosten. Man kann hierzu entweder den Strompreis des eigenen Anbieters zur Hand nehmen oder aber einen fiktiven Strompreis bestimmen. Ein guter Wert sind 0,30€ / kWh – auch, weil die Strompreise weiter steigen werden. Verbraucht das Gerät 100 Kilowattstunden Strom pro Jahr, wären dies Kosten in Höhe von 30 Euro. In 10 Jahren wären dies 300 Euro. Beträgt der Kaufpreis 500 Euro, wären dies am Ende einer Nutzungsdauer von 10 Jahren insgesamt Kosten in Höhe von 800 Euro. Bei einem günstigeren Kühlschrank der nur 360 Euro kostet, dafür aber 50 Prozent mehr Strom verbraucht, sähe die Rechnung wie folgt aus. 150 Kilowattstunden Strom pro Jahr wären Kosten in Höhe von 45 Euro oder 450 Euro in 10 Jahren. Mit dem Kaufpreis in Höhe von 360 Euro ergäben sich so Gesamtkosten in Höhe von 810 Euro und damit wäre der vermeintlich günstigere Kühlschrank tatsächlich teurer. Man sollte die Gesamtkosten stets errechnen und einzelne Geräte auf dieser Basis miteinander vergleichen.
Lautstärke
Die Lautstärke wird ebenfalls auf dem Energielabel angegeben – und zwar in Dezibel oder kurz ‚dB‘. Synonym werden auch die Begriffe Geräusch- oder Luftschallemissionen verwendet. Vereinfacht ausgedrückt entstehen sie, wenn mechanische Schwingungen entstehen, die als Schallwellen unsere Ohren treffen und so von uns als Geräusche oder Lärm wahrgenommen werden. Das ticken einer mechanischen Armbanduhr, der eigene Atem oder das Auftreffen einer Schneeflocke auf dem Boden werden wohl von niemandem als störend empfunden. Je intensiver diese Schallwellen allerdings werden und je weiter damit einhergehend auch der Schallpegel in Dezibel ansteigt, je unangenehmer werden diese Geräusche unter Umständen wahrgenommen. Während der Schneefall oder unser Atmen bei nur etwa 10 Dezibel liegen und das Ticken der Armbanduhr bei etwa 20 bis 30 Dezibel, bringt es eine Motorsäge auf bis zu 110 Dezibel. Kühlschränke sind glücklicherweise etwas leiser. Sie bewegen sich etwa zwischen 30 und 45 Dezibel. Da Lärm eine sehr subjektive Empfindung ist und jeder anders auf die Geräusche des Kühlschranks reagiert, hier eine allgemeine Empfehlung. Besonders empfindliche Gemüter sollten möglichst ein Gerät aussuchen, das die 40-Dezibel-Marke unterschreitet. Zumindest in einer kleinen Wohnung oder in einem Haus mit Wänden aus Papier. Was leider nicht aus der Dezibel-Angabe hervorgeht sind Geräusche die nur sporadisch auftreten und oft ein Indikator für die mangelhafte Qualität des verbauten Kompressors sind. Dies kann ein Schlürfen oder Klopfen sein, das einen durchaus um den Verstand bringen kann und hier und da bei sehr günstigen Geräten zu vernehmen ist, bei denen aus Gründen der Gewinnoptimierung offenbar gespart wurde.
Nutzinhalt in Litern
Es gibt zwar allgemeine Empfehlungen in Bezug auf den Nutzinhalt – diese sind allerdings nicht immer sinnvoll. Schlicht, weil es stets auf den Einzelfall, die Situation und das jeweilige Einsatzgebiet des Kühlschranks ankommt. Außerdem spielen Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten eine entscheidende Rolle. Wer ausschließlich Tiefkühlpizzen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen auf dem Speiseplan stehen hat, kauft sich am besten einen Gefrierschrank oder eine geräumige Gefriertruhe und verzichtet auf den Kühlteil. Wenn man gezielt auf der Suche nach einem Kühlschrank ohne Gefrierfach ist, wird man wohl andere Ambitionen haben, als möglichst viele Tiefkühlpizzen unterzubringen. Die richtige Kühlschrankgröße hängt beispielsweise auch davon ab, ob man nur einmal pro Woche einkaufen geht oder alle zwei Tage oder ob man eigentlich nur auf der Suche nach einem Getränkekühlschrank ist. Hier ein paar Empfehlungen zur Orientierung:
Büro 30 Liter reichen für eine Einzelperson im kleinen Home Office meist völlig aus. Pro Person kann man noch einmal das selbe Volumen einkalkulieren.
Singles 50 bis 100 Liter reichen gerade in kleinen Single-Haushalten meist aus. Mit 120 Litern kommt man auch zu zweit in der Regel gut über die Runden. Möchte man zu einem späteren Zeitpunkt dann doch ein Gefrierfach, kann man den Kühlschrank um einen kleinen Gefrierschrank ergänzen. Diese Geräte gibt es bereits ab 40 Liter Volumen.
Familien Ist bereits ein Gefrierschrank oder eine Gefriertruhe vorhanden, kann man beim neuen Kühlschrank ohne Gefrierfach etwa 50 bis 80 Liter pro Person einplanen.
Bringt ein Kühlschranks ohne Gefrierfach irgendwelche Vorteile?
Ein niedrigerer Stromverbrauch bei gleicher Energieeffizienzklasse und Nutzinhalt ist zwar die Regel – nüchtern betrachtet ergeben sich aber keine Vorteile die den Verzicht rechtfertigen. Entweder man braucht ein Gefrierfach oder braucht keines. Und wenn man keines braucht, kann man natürlich auch darauf verzichten und bei der selben Kühlschrankgröße die Vorzüge eines entsprechend üppigeren Kühlteils nutzen.