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Retro-Kühlschränke liegen voll im Trend. Die Eyecatcher vereinen Design von gestern und modernste Technik von heute. Das macht sie zu angesagten Accessoires für Individualisten und jeden, für den Elektro-Geräte nicht nur funktional sein, sondern darüberhinaus auch noch gut aussehen müssen. Ihr nostalgischer Charme lädt zur Zeitreise ein und verwandelt selbst die tristeste Küche in einen geschmackvollen Raum mit Flair. Immer mehr Hersteller mischen im Retro-Segment mit um sich ihren Anteil am Markt zu sichern. Daraus ergibt sich mit steigender Tendenz eine große Auswahl an verschiedenen Modellen, die sich nicht nur im Design teilweise stark voneinander unterscheiden. Der Vergleich lohnt sich, immerhin sollen die schicken Kühlgeräte möglichst gut zu ihren Besitzern und deren Bedürfnissen passen.

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Amica KGCR 387 100 B Retro Kühl-/Gefrierkombination / Coffee Cream (Beige) / 181cm (H) x 55cm (B) x 62cm (T) / Retro-Design / Kühlschrank mit Gefrierfach
Nutzinhalt total: 244 l, Kühlen: 181 l, Gefrieren: 63 l; Gefrieren: Abtauung manuell, 3 Stück Gefrierschubladen
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Letzte Aktualisierung am 27.02.2024 um 11:01 Uhr. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen über Affiliate Links. Produktbilder: Amazon Product Advertising API

» KAUFRATGEBER | Darauf kommt es bei einem Retro-Kühlschrank an

# Kosten

Die Gesamtkosten offenbaren sich bei Elektrogeräten in der Regel erst nach Ende der Nutzungsdauer. Neben dem einmaligen Anschaffungspreis kommt den laufenden Kosten die größte Bedeutung zu. Gemeint sind damit vor allem die Stromkosten, welche sich über die Jahre zu einer beträchtliche Summe akkumulieren können. Abhängig vom Budget sollte beim Kauf auch berücksichtigt werden, dass qualitativ hochwertige Elektrogeräte von bekannten Herstellern oft eine höhere Lebensdauer versprechen. Ein qualitativ hochwertiger Kühlschrank der etwas teurer ist als eine vermeintlich günstige Alternative die nach fünf Jahren aufgrund eines Defektes durch ein neues Gerät ersetzt werden muss, kann sich im Nachhinein als die bessere Wahl herausstellen – vor allem, wenn das vermeintliche Schnäppchen darüberhinaus auch noch einen höheren Energieverbrauch aufweist. Grundsätzlich gilt aber, dass der Preis nicht zwangsläufig ein Indikator für hohe oder minderwertige Qualität ist. In jeder Preisklasse finden sich empfehlenswerte und weniger empfehlenswerte Geräte. Wenn der jeweilige Händler zu einem annehmbaren Preis eine verlängerte Garantie anbieten sollte, würden wir diese – vor allem bei kostspieligen Kühlschränken – empfehlen.

# Energie-Effizienz-Klasse

Die Energieeffizienzklasse bei Haushaltsgeräten ist wie eine Schulnote. Geräte die für ihre Spezifikationen einen besonders hohen Energieverbrauch aufweisen, werden entsprechend schlecht bewertet, während besonders sparsame Gerätschaften entsprechend besser bewertet werden. Jeder Kühlschrank ist seit Einführung des Energielabels von der EU im Jahre 1998 entsprechend gekennzeichnet. Für Kühl- und Gefriergeräte im Allgemeinen gilt Kennzeichnungspflicht. Die Klassen reichten ursprünglich von A bis G, wobei A der höchsten Energieeffizienzklasse entsprach. Aufgrund des technischen Fortschrittes und noch besseren Kühlgeräten wurde Klasse A um je ein, zwei oder gar drei Plus‘ erweitert. A+++ ist folglich und bis auf Weiteres das Nonplusultra. Auf Kühlschränke die ohne Kompressor arbeiten und stattdessen auf das Absorber-Prinzip bauen, ist diese Einteilung jedoch nicht anwendbar. Der Energieverbrauch liegt hier für gewöhnlich deutlich höher. Vorteil: Besonders leise Kühlgeräte. Die Kühl-Gefrier-Komobination im Retro-Look sollte mindestens der Klasse A+ entsprechen.

# Stromverbrauch

Die Energie-Effizienz-Klasse bezieht sich wie bereits angedeutet grundsätzlich auf die jeweiligen Spezifikationen eines Kühlgerätes. Das bedeutet, dass ein kleiner Retro Kühlschrank mit Klasse A+ in der Praxis deutlich weniger Strom verbrauchen kann, als seine großen Verwandten, die mit einem viel größeren Nutzvolumen daher kommen. Es empfiehlt sich daher, beim Vergleich immer auf den jährlichen Stromverbrauch in Kilowattstunden zu achten. Auch dieser ist auf dem Energielabel zu finden. In der obigen Tabelle haben wir die Kosten bereits für drei Zeiträume errechnet. Je für einen Monat, ein Jahr und fünf Jahre. Die laufenden Kosten verschaffen einem einen Überblick, wie teuer der Retro Kühlschrank einen am Ende tatsächlich kommt. Als Grundlage diente ein Strompreis von 0,30€ pro Kilowattstunde (kWh). Wenn Ihnen der Preis Ihres Stromanbieters pro kWh bekannt ist, können Sie auch diesen als Berechnungsgrundlage heranziehen. Wenn Sie unsere Zahlen für fünf Jahre verdoppeln, ergeben sich die voraussichtlichen Gesamtkosten für 10 Jahre. Dieser Zeitraum entspricht in etwa der tatsächlichen Nutzungsdauer in den meisten Haushalten.

# Ausstattung und Funktionen

Ein wichtiges Kriterium sind die Ausstattungsmerkmale und Features, mit denen der Retro Kühlschrank ausgestattet ist. Viele Funktionen sind unverzichtbar oder bieten einen hohen Komfort. Sei es NoFrost oder eine Urlaubsschaltung. Wieder andere braucht man eigentlich nicht. Unterm Strich kann man festhalten, dass unnötige Features Geld kosten, aber dennoch unnötig bleiben. Bei einem entsprechend üppigen Budget muss man natürlich keine Abstriche machen. Ansonsten sollte man sich fragen, worauf man verzichten kann und was wirklich benötigt wird.

Was die Ausstattung anbelangt sollte man die Aufteilung des Innenraums beachten. Wie viele Ablagen gibt es? In welchen Höhen lassen sie sich befestigen, wie viel Spielraum habe ich? Entspricht das Obst- und Gemüsefach meinen Erwartungen? Bringe ich alles wie gehabt unter und kann ich alles ordentlich aufbewahren? Zum Lieferumfang gehören außerdem häufig ein Eiswürfelbereiter und im Regelfall ein Eierhalter.

# Lautstärke

Die Geräuschemissionen – bzw. die Lautstärke – werden in Dezibel angegeben. Bei Kühlgeräten bewegt sie sich grob in einem Bereich von 35 bis 45 Dezibel. Einige Ausnahmen – meist auf dem Absorberprinzip basierend – können den unteren Wert auch unterschreiten. Nun ist diese Zahl sehr abstrakt und eigentlich weiß niemand so recht, was der Wert in der Praxis, also den Betrieb in der heimischen Küche, bedeutet. Geräusche welche wir wahrnehmen, entstehen grundsätzlich durch Schwingungen. Diese breiten sich als Schallwellen in der Luft aus. Die Stärke des Schalls, also die Lautstärke, wird vom Hersteller als Schalldruckpegel in Dezibel (dB) angegeben. Die Wahrnehmung des Einzelnen ist aber sehr subjektiv und was der eine bereits als störend empfindet, nimmt ein anderer garnicht wahr. Was den Kühlschrank betrifft kann man im Allgemeinen davon ausgehen, dass Geräte unterhalb der 40-Dezibel-Marke von den meisten Menschen als angenehm empfunden werden. Ist die jeweilige Küche, das Zimmer oder das Büro jedoch räumlich vom Kühlgerät getrennt, verliert dieser Aspekt entsprechend an Bedeutung.

# Eine Frage des Standorts

Um den vom Hersteller angegebenen Stromverbrauch auch in der Praxis erreichen zu können, sollte ein möglichst günstiger Standort für den Retro-Kühlschrank gewählt werden. Je niedriger die Umgebungstemperatur, desto weniger Energie wird zum Kühlen benötigt. Im Idealfall verweilt er an einem kühlen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung und fernab von Wärmequellen wie dem Backofen oder der Heizung. Da Retro-Kühlschränke und Kühl-Gefrier-Kombinationen freistehend sind, sollte man ihnen ringsherum mindestens 15 Zentimeter Platz einräumen. So ist gewährleistet, dass die Abwärme sich nicht staut und der nostalgische Küchenbewohner zudem seine Wirkung im Raum optimal entfalten kann.

# Größe, Gewicht & Lieferung

Welche Dimensionen der frostige Mitbewohner am Ende haben wird, hängt einzig und allein von den persönlichen Anforderungen und dem erforderlichen Nutzinhalt bzw. Stauraum ab. Es wäre natürlich vorteilhaft, vorab die Möglichkeiten in der Küche abzuwägen und genau nachzumessen, ob die Abmessungen (Länge, Breite und Höhe) des Favoriten auch mit dem Raum vereinbar sind.

Weiterhin sollte das jeweilige Gewicht und die Lieferbedingungen beachtet werden. „Frei Haus“ bedeutet nicht nur dass die Sendung kostenlos geliefert wird, sondern auch, dass die Lieferung von der Spedition direkt bis zur ersten verschlossenen Tür – in der Regel die Haustür – erfolgt. Unter „Frei Bordsteinkante“ versteht man eine Form der Lieferung, welche tatsächlich nur bis zum Bordstein beziehungsweise dem Bürgersteig der Lieferadresse erfolgt. Diese Form der Lieferung bedeutet für den Spediteur eine große Zeitersparnis. Für Sie als Empfänger könnte dies jedoch äußerst unvorteilhaft sein. Deshalb – vor dem Kauf genau über die Lieferbedingungen informieren, dann erlebt man am Ende keine bösen Überraschungen. Ideal ist natürlich die Lieferung direkt in die Wohnung oder das Haus und gegebenenfalls die Entsorgung des Verpackungsmaterials und des alten Gerätes. Auch dieser Service wird angeboten. Er nennt sich „Lieferung Frei Verwendungsstelle“.

Das Gewicht kann sehr unterschiedlich ausfallen. Qualitativ hochwertige Kühlschränke mit Vollmetallgehäuse können ab einer bestimmten Größe im wahrsten Sinne des Wortes echte Pfundskerle sein. Glücklicherweise bewegt man Kühlschränke nicht ständig von einem Ort zum anderen. Man sollte aber gleich von Anfang an im Hinblick auf den Transport zum Bestimmungsort im Zuhause ein Auge auf das Gewicht haben und entweder die richtige Lieferoption wählen oder für ausreichend willige Helfer sorgen, die mit anpacken.

# Kühlen & Gefrieren – So viel Volumen braucht man

Der Nutzinhalt ergibt sich aus Kühlraum und Gefrierteil. Größere Kühlgeräte haben in der Regel – abhängig von der Energieeffizienzklasse – auch einen höheren Stromverbrauch. So erhöht dieser sich bei 100 Litern zusätzlichem Nutzinhalt um 20 Prozent. Deshalb gilt: So groß wie nötig, so klein wie möglich. Unnötiger Stauraum erhöht nur den Energiebedarf ohne eine entsprechende Gegenleistung. Der ideale Nutzinhalt richtet sich zum einen nach der Anzahl der Personen im Haushalt und zum anderen nach den individuellen Einkaufs- und Ernährungsgewohnheiten. So gibt es Leute, für welche die Größe des Gefrierfachs unerheblich ist weil sie es ohnehin nur selten nutzen, während es für manch einen noch wichtiger ist als der Kühlteil selbst. Wer sich überwiegend von Tiefkühlpizzen und anderen tiefgefrorenen Speisen ernährt, weiß um die Bedeutung des Eisfachs bestens bescheid. Wer gerne auf Vorrat einfriert, sollte natürlich auch auf eine gewisse Größe achten.

  • Singles reichen 100 Liter Nutzinhalt in der Regel völlig aus.
  • Für zwei Personen sollte ein Retro-Kühlschrank mit 150 Liter ausreichen.
  • Für jede weiterer Person im Haushalt kann man 30 bis 50 Liter einkalkulieren. Erwachsene brauchen entsprechend mehr Platz im Kühlschrank als Kinder.

# Klimaklassen

Die Klimaklasse bezieht sich auf die optimale Umgebungstemperatur des Kühlschranks. Es handelt sich immer um einen Temperaturbereich. Entspricht dieser den tatsächlichen Gegebenheiten, wird die Funktionsweise des Geräts nicht negativ beeinflusst. Vier Kürzel stehen für jeweils eine Klimazonen. Auf unterschiedliche klimatische Verhältnisse trifft man vor allem auf anderen Kontinenten, aber auch in verschiedenen Ländern ein und des selben Kontinents. Ein Kühlgerät eignet sich in der Regel für mehrere Temperaturbereiche, welche immer angegeben werden.

# Übersicht

  • SN (Subnormal)
    +10 bis +32 Grad Celsius
  • N (Normal)
    +16 bis +32 Grad
  • ST (Subtropisch)
    +18 bis +38 Grad
  • T (Tropisch)
    +18 bis +43 Grad

# Hersteller

Vertrauen sollte beim Kauf eine große Rolle spielen – immerhin sind Kühlschränke eine größere Anschaffung die meist mit hohen Kosten verbunden ist. Eine Garantie dafür, dass das Gerät nicht nach zwei Jahren den Geist aufgibt, kann einem sicher niemand geben. Aber ein gutes Gefühl beim Kauf und das nötige Vertrauen in das Unternehmen hinter den nostalgischen Kühlgeräten ist eine gute Basis und ein erster Hinweis darauf, ob auch im Servicefall davon ausgegangen werden kann, dass eine schnelle und kostengünstige Lösung herbeigeführt wird. Wer sich hinter den einzelnen Marken verbirgt, verraten unsere Kurz-Profile.

  • BOSCH steht für Qualität. Das deutsche Unternehmen wurde 1886 von Robert Bosch in Stuttgart gegründet und beschäftigt weltweit mehr als 375.000 Mitarbeiter an knapp 260 Standorten. Ein echter Global Player also. Neben seiner Rolle als Automobilzulieferer bedient das Unternehmen aber auch noch andere Sparten. Haushaltsgeräte zum Beispiel. Im Retro-Look bietet der Hersteller aktuell zwei Kühlschränke an. Die Geräte überzeugen mit hoher Verarbeitungsqualität, einer Vielzahl an Features und top-moderner Technik. Eine Kombination, die schwer zu schlagen ist. High-End hat seinen Preis und entsprechend sind die Boliden der Schwaben auch im oberen Preissegment angesiedelt. Alles in Allem kann man sagen: Die wissen wie es geht.
  • KLARSTEIN ist eine Marke der Chal-Tec GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde 2005 gegründet und beschäftigt mittlerweile über 350 Mitarbeiter an vier Standorten. In Berlin werden von der Planung über die Anfertigung von Skizzen bis hin zum Vertrieb in 18 europäische Länder alle Prozesse gesteuert. Die Produktion selbst erfolgt überwiegend in Asien. Das Produktsortiment umfasst neben Haushaltsgeräten unter anderem Artikel aus dem Bereich Unterhaltungselektronik und Veranstaltungstechnik. Die Retro-Kühlschränke aus dem Hause Klarstein vereinen ansprechende Designs mit solider Qualität und moderaten Preisen. Diese Eigenschaften machen die nostalgischen Gesellen zu Geräten, die sich keineswegs hinter der Konkurrenz verstecken müssen.
  • PKM / SCHAUB-LORENZ & WOLKENSTEIN sind eng miteinander verwandt. Hinter Schaub-Lorenz verbergen sich die längst vergessenen Firmen „G. Schaub Apparatebau-Gesellschaft m.b.H.“ und „C. Lorenz“ – eine Tochter der amerikanischen International Telephone & Telegrah (ITT). Schaub wurde 1940 von C. Lorenz übernommen. Es entstand ein neues Unternehmen, die Standard Elektrik Lorenz (SEL) und „Schaub-Lorenz“ blieb als Markenname bis in die 80er Jahre bestehen – zwischenzeitlich unter anderem von Nokia verwendet. Die Retro-Kühlschränke mit „Schaub-Lorenz“-Schriftzug haben mit den ursprünglichen Unternehmen allerdings nicht mehr viel zu tun. Die Namensrechte wurden verkauft und werden nun für den Vertrieb von Haushaltsgeräten über die PKM GmbH & Co. KG. genutzt. Auch WOLKENSTEIN ist eine Marke von PKM. Das Unternehmen stellt selbst keine Elektro-Geräte her, sondern importiert diese von verschiedenen Herstellern. Günstige Preise und eine gelungene Retro-Optik machen die Kühlschränke zu erschwinglichen Eyecatchern. Auf jeden Fall einen Blick wert!
  • GORENJE ist ein slowenischer Hersteller mit langer Tradition. 1950 gegründet kann das Unternehmen mit Sitz in Velenje nicht nur auf reichlich Erfahrung mit der Planung und Produktion von Haushaltsgeräten aller Art zurückblicken, sondern hat sich darüberhinaus im Besonderen mit Produkten im Retro-Segment profiliert. Der bekannte Elektronikkonzern Panasonic sicherte sich 2013 Unternehmensanteile im zweistelligen Prozentbereich. Als einer der größten Hersteller von Küchengeräten in Europa haben die Slowenen eine große Auswahl an verschiedenen Modellen in den unterschiedlichsten Farben und Ausführungen anzubieten. Faire Preise, ein authentischer Retro-Style und eine hohe Qualität machen die Nostalgie-Kühlschränke zurecht zu Verkaufsschlagern.
  • SMEG ist der Inbegriff für Küchengeräte im Retro-Style – Made in Italy. Das Unternehmen wurde 1948 in Guastalle – Norditalien – gegründet und hatte seinen Schwerpunkt einst in Emaille- und Metallarbeiten. Haushaltsgeräte produzieren die Italiener seit den 50er Jahren. Die charmanten Nostalgie-Kühlschränke im angesagten 50’s Style kamen in den 90ern hinzu. Heute wird das Familienunternehmen mit knapp 2.000 Mitarbeitern in der dritten Generation geführt und verzaubert mit tollen Designs, für die es bereits den ein oder anderen Design Award gab. Die „SMEG Deutschland GmbH“ ist eine der weltweit über 18 Niederlassungen. In puncto Design sind die Gerätschaften von SMEG in der Tat eine Wucht und bestens dafür geeignet, vergangenen Zeiten in den eigenen vier Wänden zu frönen.
  • BOMANN ist eine Tochtergesellschaft der Clatronic International GmbH mit Sitz in Kempen bei Krefeld. „Cla“ steht für Claßen – den Familiennamen des Gründers. Die internationale Ausrichtung des Unternehmens liegt im Import und Vertrieb von Elektro-Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik. Geräte von Clatronic finden sich unter anderem in den Regalen vom Discounter LIDL. Bomann gehört seit 1997 zur Clatronic Gruppe und ist selbst ein bereits vor über 130 Jahren in Hamburg gegründetes Familienunternehmen. Die Produktion erfolgt größtenteils in Asien. Wie das Unternehmen selbst auf seiner Website schreibt, legt es „größten Wert auf qualitativ hochwertige Produkte die sich jeder leisten kann.“ Die Kühlgeräte im Retro-Look sind jedenfalls gelungene Repräsentanten der Retro-Familie.

Die Qual der Wahl

Der perfekte Retro-Kühlschrank vereint Design von gestern mit Technik von heute, verwandelt die Küche in einen Ort zum träumen und wohlfühlen und gibt einem auch nach Jahren noch das Gefühl, den „Richtigen“ gekauft zu haben. Zu guter Letzt sollte man auch immer die Preis-Leistung im Auge behalten und abwägen, auf welche Funktionen und Extras man verzichten kann. Oft machen Kompromisse Sinn. Wenn der Traum-Kühlschrank aber etwas mehr Strom verbrauchen sollte als die zweite Wahl oder etwas teurer, dafür aber perfekt aussieht – besser gleich zum Favoriten greifen. Denn ein freistehender Kühlschrank sollte einfach ein Eyecatcher sein!

In diesem Sinne – viel Erfolg bei der Suche!

Das RetroFridge Team

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Angaben ohne Gewähr!